„Think Big“

Ein ganzheitlicher Ansatz: Lebensqualität rückt in den Fokus

Sachsen-Anhalt ist ein aufstrebendes Bundesland, das vor allem in den vergangenen Jahren eine enorme Entwicklung genommen hat. Am Standort mit 150-jähriger Industriegeschichte sind Wirtschaft und Wissenschaft eng verzahnt und es boomen zukunftsorientierte und innovative Geschäftsfelder, etwa in den Bereichen „grüne“ Chemie, Wasserstoff oder Bioökonomie – Stärken, die Sachsen-Anhalt für Investoren besonders attraktiv macht.


Um diese Vorteile hervorheben, verfolgt die IMG einen neuen, integrierten Ansatz, das Bundesland im internationalen Wettbewerb zu vermarkten. „Harte“ bezifferbare Faktoren wie Ansiedlungserfolge, das Wachstum, der Stopp des negativen demografischen Trends oder die hervorragende Infrastruktur werden durch die Darstellung „weicher“ Faktoren ergänzt, die sich unter dem Begriff Lebensqualität zusammenfassen lassen. Das sind etwa „echt schöne“ und vielfältige Landschaften, ein reiches geschichtliches und kulturelles Erbe, Platz und relativ günstige Immobilienpreise. IMG-Geschäftsführer Thomas Einsfelder ist überzeugt: „Wenn wir Fachkräfte gewinnen und halten wollen, müssen wir den Standortvorteil Lebensqualität mehr in den Fokus nehmen. Infrastrukturelle Gegebenheiten, Lebenshaltungskosten und die Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum oder naturräumliche Aspekte haben an Bedeutung gewonnen.“
Dieser Gedanke ist eingeflossen in das umfangreiche Newsweek-Länderportrait über Sachsen-Anhalt, das im Frühjahr 2022 veröffentlicht wurde.

Selbstbewusste Vermarktung von Sachsen-Anhalt

Die Transformation des Wirtschaftsstandortes Ostdeutschland ist in vollem Gange und es gilt sie zu gestalten, wie es auch zentrales Motto beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum ist, bei dem die IMG seit mehreren Jahren präsent ist. Transformation bezieht sich dabei auf unterschiedliche Aspekte: Große Aufgaben wie die Energiewende müssen Schritt für Schritt gemeinsam bewältigt werden. Das Re-Shoring nimmt aufgrund der weltweiten Krisen Fahrt auf und beschert neue Chancen. Gleichzeitig sind die Dimensionen der jüngsten Hightech-Ansiedlungen in Ostdeutschland sind enorm. Mit allem wachsen die Herausforderungen auch für die Wirtschaftsförderungen.
Bewältigt werden kann diese umfassende Transformation nur durch ein kooperatives Miteinander aller angrenzenden Bundesländer. Sie gelingt über die Vermarktung der Region Ostdeutschland als Ganzes, denn die Stärken sind gut verteilt und ergänzen sich. Insbesondere bei Themen wie der Mobilität der Zukunft, der Energiewende, der Bioökonomie und der Pharmaindustrie zählt Ostdeutschland bereits zu den Vorreitern. Erfolgreich „eingeworbene“ große Ansiedlungsprojekte wirken wie Gütesiegel für die Region und verstärken die Aufmerksamkeit. Einsfelder ist überzeugt: „Dies sollte sich auch verstärkt in der Eigenwahrnehmung und im Selbstbewusstsein der Länder widerspiegeln.“

Diskussionspanel auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum

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